Tatsächlich gibt es Oasen da, wo man sie am wenigsten vermutet. Wer einen Parkplatz im sogenannten „Chem Park“ des Bayerkonzerns in Leverkusen anfährt, rechnet als Ortsunkundiger wohl kaum mit einem tollen Park und noch weniger mit einem Japanischen Garten?

Klein, aber fein!

Der Ausflug in den Chem Park lohnt. Der auf den nahegelegenen Golfplatz übrigens auch. Aber das nur am Rande als Info für die „Randgruppe“ der Golfer unter uns. Schon auf dem kurzen Weg zum Japanischen Garten weckten Eichhörnchen meine Aufmerksamkeit. Ich gab mein Bestes, um sie abzulichten und hatte kleine Erfolge.

Der Japanische Garten ist klasse angelegt und bot mir unter anderem die Gelegenheit, diese Schildkröte zu fotografieren, die die ersten Sonnenstrahlen des Tages zu ergattern versuchte. Wahrscheinlich reckte sie ihren Hals, weil die Sonne sich für einen Moment hinter einer Wolke versteckte. Sei’s drum. In Japan heißen Schildkröten übrigens カメ (Kame).